Swantje Werner
Psychologische Psychotherapeutin
Erwachsene und Jugendliche
Neue Straße 9, 21244 Buchholz, Tel. 0162/799 33 21
Sehr geehrte Patient:innen,
leider habe ich derzeit keine regulären freien Therapieplätze. Termine für die Psychotherapeutische Sprechstunde können Sie aber gern per Telefon freitags zwischen 9.00 Uhr und 11.00 Uhr vereinbaren. Aus organisatorischen und datenschutzrechtlichen Gründen können Therapie-Anfragen leider nicht per E-Mail entgegengenommen und beantwortet werden.
Für die Psychotherapeut:innen-Suche können Sie sich auch unter Tel 116 117 an die Terminservicestelle wenden. Adressen von niedergelassenen Psychotherapeuten finden Sie außerdem über www.arztauskunft-niedersachsen.de. Im Notfall wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt, die Psychiatrische Institusambulanz Buchholz oder an die Psychiatrische Klinik Lüneburg, Tel.: 04131-600.
Über mich:
Meine Praxis in Buchholz besteht seit 2018. Davor habe ich mehrere Jahre im Asklepios Westklinikum in Hamburg gearbeitet. Neben meiner Praxistätigkeit unterrichte ich angehende Psychotherapeut:innen im Bereich Angststörungen.
Ich verstehe Psychotherapie nicht nur als Mittel zur Behandlung von "Störungen", sondern als Hilfe, Stärken (wieder) zu entdecken, Leiden zu mildern, das Leben und sich selbst besser zu verstehen und sich gut um seine Bedürfnisse zu kümmern. Grundlegendende menschliche Bedürfnisse sind: Verbundenheit mit anderen, ohne seine Eigenständigkeit zu verlieren, das Erleben von Freude, Fairness, Selbstwert, Wirksamkeit, Kontrolle und letzlich auch das Streben nach einem sinnvollen und ausbalancierten Leben.
Dabei sind Gefühle, schöne ebenso wie schmerzliche, ein Schlüssel zum Anerkennen der eigenen Bedürfnisse und der eigenen Lebensgeschichte. Veränderungen entstehen oft erst dann, wenn Bereitschaft und Kompetenz da ist, Gefühlen flexibler zu begegnen, z. B. sie anzuerkennen, ihnen mehr Raum zu geben, ohne von ihnen überflutet zu werden. Und manchmal liegt der Schlüssel zu Gesundung und mehr Lebensqualität letzlich darin, die Symptome weniger grimmig zu bekämpfen, und geduldiger und freundlicher zu sein - mit sich selbst und mit anderen.
Mitgliedschaften: Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Neurologie und Nervenheilkunde (dgppn), Deutsche Psychtherapeuten Vereinigung (dptv), International Society of Schema Therapy (ISST).
Schwerpunkte
Ängste und Depressionen
Probleme im Zusammenleben mit anderen Menschen
Psychische Überforderung und Lebenskrisen
Selbstwertprobleme
Schwierigkeiten in der Regulation von Gefühlen und Verhaltensimpulsen
Schwerwiegende, traumatische Erlebnisse
Methoden
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Kognitive Verhaltenstherapie (z. B. für Menschen mit Ängsten, Depressionen, Lebenskrisen)
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Schematherapie (eine biographisch orientierte Methode für Menschen mit unflexiblen Persönlichkeitsstilen oder lang anhaltenden seelischen Leiden)
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Dialektisch-Behaviorale Therapie (insbesondere für Menschen mit Schwierigkeiten im Umgang mit starken Gefühlen und Verhaltensimpulsen)
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Traumafokussierte Therapie (für Menschen mit sehr belastenden Erfahrungen, die sich negativ auf das gegenwärtige Erleben und Verhalten auswirken)
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(Selbst)Mitgefühlsorientierte Therapie (u. a. um schwierige Situationen oder Lebensphasen besser zu bewältigen )
Berufliche Erfahrungen
Staatliche Anerkennung als Supervisorin für Verhaltenstherapie (2020)
Niedergelassen in Psychotherapeutischer Praxis in Buchholz (seit 2018)
Dozentin am Institut für Moderne Verhaltenstherapie in Hamburg MOVA sowie am Institut für Verhaltenstherapie und Psychosomatische Medizin IVPM in Bad Bramstedt (seit 2015)
Approbation als Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) mit Qualifikation für Kinder- und Jugendlichen- sowie Gruppenpsychotherapie (2014)
Stationspsychologin im Asklepios Westklinikum Hamburg, Psychotherapiestation für depressive Erkrankungen sowie Angst-, Persönlichkeits- und Traumafolgestörungen (2010 - 2017)
Fortbildungen in Schematherapie, Dialektisch-Behavioraler Therapie (DBT), Psychotraumatherapie (DeGPT-Curriculum), Selbstmitgefühl (Mindful Self Compassion) Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT), Paartherapie sowie Supervision
Kosten
Gesetzlich Versicherte:
Liegt eine behandlungsbedürftige Erkrankung vor, werden die Kosten für die psychotherapeutische Behandlung in voller Höhe übernommen. Die notwendige Abklärung erfolgt im Rahmen der psychotherapeutischen Sprechstunde. Hierfür sind ein bis maximal drei Termine à 50 Minuten vorgesehen, die ebenfalls von der Krankenkasse bezahlt werden.
Privatversicherte:
Die Leistungen der privaten Krankenversicherungen sind im Fall ambulanter Psychotherapie individuell unterschiedlich. Daher ist es ratsam, vor Beginn einer etwaigen Behandlung die Bedingungen für Kostenübernahme zu klären.
Beihilfeberechtigte:
Vor Aufnahme von Psychotherapie sollte Kontakt zur Beihilfestelle aufgenommen werden, um die Bedinungen für die Kostenübernahme zu klären. In der Regel werden die ersten fünf so genannten probatorischen Sitzungen ohne gesonderten Antrag übernommen.